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13./14.11
Oberlosaer Volleyballer mit Niederlage

Nach dem umjubelten Bezirkspokalsieg vom letzten Wochenende musste das Bezirksligateam des SV 04 beim Hennersdorfer SV antreten und geriet mit 3: 1 (25, 19, -17, 13) unter die Räder. Hennersdorf deutete bereits beim sensationellen 3:2-Sieg gegen den Tabellenersten Milkau im ersten Match an, dass an diesem Spieltag alles geht. Der erste Satz wurde gleich ein mentaler Knackpunkt. Ein paar diskussionswürdige  Schirientscheidungen ließen den Oberlosaer Emotionspegel hochkochen. Den Hausherren gelang der Satzsieg und die Übernahme der Führung auch im zweiten Satz. Selbst ein Wechsel im Zuspiel brachte keine Wende, weil in der Annahme eklatante Fehler gemacht wurden. Erst im dritten Satz, als Hennersdorf nachließ, wurde der Anschluss geschafft. Als Hauptangreifer Pechmann aber dann verletzungsbedingt mit Schulterproblemen ausgewechselt werden musste, fehlte den Oberlosaern die Alternativen im Angriff. So war der Hennersdorfer Sieg am Ende klar und verdient.  
Spieler: Zöbisch, Ludwig, Popp, Eichner, Friedrich, Exner, Koj, Ruckdeschel, Pechmann

Oberlosaerinnen unterliegen Spitzenreiter nur knapp
Vor einer stimmungsvollen Kulisse, die selbst so manchem Herrenteam zu Ehre gereichen würde, präsentierten sich die Schützlinge von Steffen Laudel gegen die Jugendmannschaft des Chemnitzer PSV als sehr motiviert und einsatzstark. So war der klare 3:0-Sieg (6; 11; 19) mehr ein Einspielen vor dem Match gegen Spitzenreiter VSV Oelsnitz II.
Im ersten Satz waren den Oelsnitzerinnen noch Unsicherheiten im Spielaufbau anzumerken, die das SV04-Team mit der 25:23-Satzführung prompt bestrafte. Mit zunehmender Spieldauer allerdings zeigte sich die größere Erfahrung und Routine der Gäste, die ständig führend das Spiel kontrollierten. Oberlosa leistete sich immer wieder kleinere Fehler in der Annahme, die den Rhythmus störten. Dennoch entwickelte sich ein heißes Derby, das den Zuschauern sehr gefiel. Oelsnitz II unterstrich beim 1:3-Sieg (23;-19;-19;-22) seine spielerische Dominanz und dürfte wohl auf dem Weg zum Titel kaum zu stoppen sein.


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