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Unser Interview (27.04.2019)

Anja Petzoldt


Heute befragen wir Anja und Lutz Petzoldt. Anja ist seit Jahren SV 04 Mitglied, engagiert sich u. a. in unserer „Finanzabteilung“ und ist nicht nur Ehefrau von Lutz, sondern im eigenen Betrieb sowie der SV 04 Spielbetriebs GmbH die „rechte Hand“ von Lutz.

Frage 1:  Anja, seit Jahren bist Du im SV 04 aktiv. Kümmerst Dich um Zahlen und den Geldfluß, Du hast Erik und seine Teamkollegen über Jahre im Nachwuchsbereich begleitet, seit dem Lutz Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH ist, bist Du auch in diesem Bereich ein ganz wichtiges Glied in der Kette. Du managst den Kontakt mit Sponsoren genauso wie die Finanzen und natürlich kümmerst Du Dich auch um die Jungs. Wie schaffst Du das alles?

Anja Petzoldt: Das hat tatsächlich alles ganz klein angefangen. Als Eltern begleitet man die Kids zu ihren Spielen, unterstützt und feuert sie an. Da die männliche Handballabtei-lung gerade zum 100-jährigen Vereinsjubiläum gründlich am Boden lag und in dem Zu-sammenhang auch der gesamte Verein in finanziellen Schwierigkeiten war, brauchte es quasi einen Neuanfang. Da haben wir uns bereit erklärt, mit anzupacken. Von den anfäng-lichen Aufgaben habe ich ja schon einiges wieder abgegeben, aber natürlich kamen in den vergangenen 15 Jahren immer wieder neue Aufgaben hinzu. Die Tatsache, dass sich persönliches Engagement lohnt und der Umstand, dass es mir nach wie vor Spaß macht, lassen mich das alles schaffen.

Frage 2:  Die Jungs – also die Spieler und Betreuer – wissen genau, dass Du immer ein offenes Ohr für Sie hast. Man könnte doch sagen, Du bist die „Team-Mutti“, oder?
Anja Petzoldt: An manche Termine und Abläufe muss man die Jungs ständig erinnern, ermahnen und kontrollieren, damit alles so abläuft, wie wir uns das vorstellen. Da komm ich mir schon manchmal vor wie eine Mutter, die sich immer wieder den Mund fusselig redet.

Frage 3: Wie siehst Du die Saison und was wünschst Du Dir für die kommende Saison?
Anja Petzoldt: Wir sind sehr stolz darauf, wie wir diese Saison gespielt haben. Obwohl das Ende der Fahnenstange ja noch nicht erreicht ist. Für die kommende Saison wünsche ich mir, dass alle gesund bleiben oder werden und wir auf unserem Weg einen weiteren Schritt nach vorn machen.


 


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