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Unser Spieler-Interview (06.04.2019)

Richard Wander


Frage 1: Es ist Deine zweite Saison als Co-Trainer unserer Ersten. Von außen gesehen, bist Du mit Petr, Jörg und Lutz ein gutes „Gespann“. Das Team wirkt als eine „Einheit“ ;). Wie siehst Du das?
Richard Wander: Ja, das ist auch tatsächlich so. Wir als Trainerteam und Lutz arbeiten sehr eng zusammen und sprechen uns beinahe täglich ab. Das wichtigste dabei ist je-doch, dass wir alle sehr ehrlich und offen im Umgang miteinander sind und somit immer zielgerichtet bestimmte Themen ansprechen und verbessern können.

Frage 2: Was ist in dieser Saison anders? Ihr habt Euch an die Tabellenspitze gespielt, alle wirken total motiviert und die Leistungen sind spitzenmäßig. Wir hatten noch nie einen so guten Zuschauerschnitt, die Fans und Gäste sind total heiß auf die Heimspiele und viele fahren ja auch mit zu den Auswärtsspielen. Wie seht Ihr das als Mannschaft und vor allem Ihr als die Verantwortlichen des Teams?
Richard Wander: Nach dem 4. Platz in der Vorsaison haben die Jungs gemerkt, was mög-lich ist und sind motiviert auf dem Treppchen zu landen. Wir haben eine gut eingespielte Truppe, die dieses Jahr noch besser in der Abwehr steht, insgesamt schneller spielt und im Positionsangriff überlegter und effizienter abschließt. Und es ist richtig schön zu sehen, dass die guten Leistungen der Jungs vom Publikum honoriert werden und wir zu jedem Heimspiel eine fantastische Stimmung haben. Das beflügelt und stärkt die Mannschaft ungemein! Danke dafür!

Frage 3: Es sind noch vier Spiele zu absolvieren. Ist der Aufstieg zum Greifen nah? Wie fühlt sich das Team und speziell auch Du ganz persönlich, bei dem Gedanken, wir könnten in der nächsten Saison in der 3. Bundesliga starten? Ist das schon ein Thema, was Euch bei jedem Training und bei jedem Spiel begleitet oder geht es Euch als Trainer erst einmal darum, die Saison bestmöglich abzuschließen?
Richard Wander: Als Trainerteam und Mannschaft schauen wir von Spiel zu Spiel. Alles andere wäre angesichts der kommenden Spiele zu früh, denn mit Burgenland und Elbflo-renz warten noch zwei Topteams darauf, sich mit uns zu messen. Aber sicherlich muss im Hintergrund eine grundsolide Planung für beide Szenarien stehen, woran auch intensiv gearbeitet wird. Demzufolge sind diese Gedanken aber bei uns bis zum letzten Spiel kein Thema, obwohl es natürlich für alle Beteiligten ein absolutes Highlight wäre. Zunächst gilt die volle Konzentration jedoch dem Saisonendspurt.

 


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