Unser Spieler-Interview (20.01.2019)

Max Flämig

Frage 1:
Du hast Deinen Vertrag verlängert. Das freut uns und vor allem die Fans sehr. Das heißt doch, dass sich unsere Youngsters im Team sehr wohl fühlen und bestimmt auch von den „Älteren“ lernen können. Wie siehst Du das und bis Du stolz, ein Teil dieser sehr erfolgreichen Mannschaft zu sein?
Max Flämig: Dass ich meinen Vertrag nicht verlängere, stand zu keinem Zeitpunkt zur Debatte. Alleine die Unterstützung und das Vertrauen, welches ich nach meinen zwei Verletzungen (Kahnbeinbruch, Kreuzbandriss) in den letzten zwei Jahren bekommen habe, zeigen, wie außergewöhnlich dieser Verein, das Umfeld und diese Mannschaft ist. Natürlich fühlen wir „Jungen“ uns wohl. Das Mannschaftsgefüge passt einfach, jeder „Jungsche“ hat einen erfahren Spieler vor sich, von dem er lernen kann! Ich denke, das macht uns als Mannschaft stark. Definitiv bin ich stolz ein Teil dieser Mannschaft zu sein, darauf habe ich ja seit der E-Jugend hingearbeitet!

Frage 2:
Wenn die Spieler mal Tore verwerfen, schütteln die Fans mit dem Kopf, aber das vergessen sie auch schnell wieder. Ist der Keeper nicht so gut drauf, bleibt das in den Köpfen. Wie steckst Du das weg, wenn es bei Dir nicht so gut läuft? Stehen die Mannschaft, insbeson-dere Petr oder Carsten, dann hintern Dir?
Max Flämig: Das stimmt, aber man kann eben auch mit einer Parade zum Held des Spie-les werden, das ist eben das Torhüterleben. Nach schlechten Spielen ist die Stimmung natürlich im Keller, aber in der Mannschaft ist jeder für jeden da und da macht keiner irgendwem Vorwürfe. So steckt man das etwas leichter weg. Meine drei Torhüterkollegen haben natürlich auch immer ein offenes Ohr und geben konstruktive Tipps daher geht es einem dann schnell besser! 

Frage 3:
Was macht der Max, wenn er nicht Handball spielt? Du studierst doch an der BA Plauen, oder? Lass uns mal wissen, wie es läuft.
Max Flämig: Genau, wenn ich nicht gerade in der Halle bin, studiere ich Gesundheitsma-nagement an der BA Plauen. Ich stehe kurz vor meinem 4. Semester und habe bislang, Gott sei Dank, alle Prüfungen bestanden. Wenn alles gut läuft, habe ich im September nächsten Jahres meinen Bachelor.

Vielen Dank, Max. (ka_sch)