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(11.02.) Volleyball Bezirksliga Herren
Oberlosa erobert Tabellenspitze
In einem für die Zuschauer fast vier Stunden andauernden Wechselbad der Gefühle behielten die Volleyballer des SV 04 Oberlosa die Konzentration und setzten sich mit einer beeindruckenden Energieleistung gegen die direkten Mitkonkurrenten SV Union Milkau und SSV St. Egidien verdient durch. Mit 24:2 Punkten stehen die Plauener jetzt auf Platz 1 und haben es nach diesem wahrscheinlich vorentscheidenden Wochenende aus eigener Kraft in der Hand, in den letzten fünf Spielen den „Platz an der Sonne“ zu verteidigen.
SV 04 Oberlosa – SV Union Milkau 3:2 (-26; 23; -16; 13; 7)
Von der ersten Minute an tobte ein einsatzstark geführtes Match, in dem zunächst in den ersten beiden Sätzen keiner der Kontrahenten entwischen konnte. Milkau präsentierte sich stark in der Feldabwehr und hatte ebenfalls im Angriff stets eine Antwort. So mußte sich Oberlosa mächtig ins Zeug legen, um den wichtigen Satzausgleich zu erkämpfen. Als die Konzentration mitten im dritten Satz für Minuten nachließ, war Union auf 18:11 davongeeilt und ging in Führung. In der Satzpause wurde unaufgeregt die Lage analysiert und zum Gegenschlag ausgeholt. Jetzt hatte Milkau seine Aussetzer, die von den Hausherren eiskalt bestraft wurden. Die Hauptangreifer Patrick Pechmann, Benjamin Ludwig und der immer stärker werdende Marcel Koj zermürbten die Gegnerschaft. Oldie Torsten Friedrich war seinen jungen Teamkameraden ein echtes Vorbild an Übersicht, Einsatzwillen und spielerischer Klasse. So steigerte sich das gesamte Team nochmals in der Schlußphase und hatte auch im Tiebreak das Heft des Handelns fest in der Hand. So war am Ende die Freude unter den Spielern und Fans groß, dass das Team diesem Druck standgehalten hat.
SV 04 Oberlosa – SSV St. Egidien 3:0 (23; 26; 24)
Wer glaubte, dass das zweite Match ein Spaziergang werden sollte, sah sich getäuscht. Hatte das vorangegangene Fünfsatzspiel ziemlich Kraft gekostet, mußte Oberlosa nochmals an das Limit gehen. Verfolger St. Egidien, selbst noch im Meisterschaftsgeschäft, versuchte alles, den Oberlosaern ein Bein auf dem Weg zur Meisterschaft zu stellen, wie auch die Satzstände auswiesen. Im ersten Satz ließ es der SV 04 zu, eine komfortable 21:14-Führung fast noch einzubüssen, als eine mentale Schwächephase zu überstehen war. Im zweiten Satz entspann sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich kein Team mehr als zwei Punkte absetzen konnte. Oberlosa wehrte zweimal den Satzball der Gäste ab und konnte mit Glück und Geschick diesen Satz mit 28:26 aus dem Feuer reißen. Allen Akteuren war klar, dass das Team sich nunmehr keinen Ausrutscher erlauben darf und unter Umständen auch das Satzverhältnis über den Meisterschaftsausgang richten könnte. Die gewohnt kampfstarken Gäste wehrten sich auch im dritten Satz vehement und verlangten den Oberlosaern alles ab. Beide Liberos Steffen Laudel und Mike Eichner hatten Schwerstarbeit zu verrichten in der Feldabwehr. Überraschungsangriffe von Michael Ruckdeschel und Gerd Relitz hielten Oberlosa im Spiel. Beim 19:20 aber vollzog Oberlosa mit der Hereinnahme von Exner und Popp einen taktischen Doppelwechsel, der beim 25:24 zum Rückwechsel führte. Der Rest ging unter im befreienden Jubel der Oberlosaer über den seit Wochen vorbereiteten Doppelerfolg.
Eingesetzt: Ludwig, Popp, Relitz, Eichner, Laudel, Friedrich, Exner, Koj, Ruckdeschel, Pechmann
Oberlosa erobert Tabellenspitze
In einem für die Zuschauer fast vier Stunden andauernden Wechselbad der Gefühle behielten die Volleyballer des SV 04 Oberlosa die Konzentration und setzten sich mit einer beeindruckenden Energieleistung gegen die direkten Mitkonkurrenten SV Union Milkau und SSV St. Egidien verdient durch. Mit 24:2 Punkten stehen die Plauener jetzt auf Platz 1 und haben es nach diesem wahrscheinlich vorentscheidenden Wochenende aus eigener Kraft in der Hand, in den letzten fünf Spielen den „Platz an der Sonne“ zu verteidigen.
SV 04 Oberlosa – SV Union Milkau 3:2 (-26; 23; -16; 13; 7)
Von der ersten Minute an tobte ein einsatzstark geführtes Match, in dem zunächst in den ersten beiden Sätzen keiner der Kontrahenten entwischen konnte. Milkau präsentierte sich stark in der Feldabwehr und hatte ebenfalls im Angriff stets eine Antwort. So mußte sich Oberlosa mächtig ins Zeug legen, um den wichtigen Satzausgleich zu erkämpfen. Als die Konzentration mitten im dritten Satz für Minuten nachließ, war Union auf 18:11 davongeeilt und ging in Führung. In der Satzpause wurde unaufgeregt die Lage analysiert und zum Gegenschlag ausgeholt. Jetzt hatte Milkau seine Aussetzer, die von den Hausherren eiskalt bestraft wurden. Die Hauptangreifer Patrick Pechmann, Benjamin Ludwig und der immer stärker werdende Marcel Koj zermürbten die Gegnerschaft. Oldie Torsten Friedrich war seinen jungen Teamkameraden ein echtes Vorbild an Übersicht, Einsatzwillen und spielerischer Klasse. So steigerte sich das gesamte Team nochmals in der Schlußphase und hatte auch im Tiebreak das Heft des Handelns fest in der Hand. So war am Ende die Freude unter den Spielern und Fans groß, dass das Team diesem Druck standgehalten hat.
SV 04 Oberlosa – SSV St. Egidien 3:0 (23; 26; 24)
Wer glaubte, dass das zweite Match ein Spaziergang werden sollte, sah sich getäuscht. Hatte das vorangegangene Fünfsatzspiel ziemlich Kraft gekostet, mußte Oberlosa nochmals an das Limit gehen. Verfolger St. Egidien, selbst noch im Meisterschaftsgeschäft, versuchte alles, den Oberlosaern ein Bein auf dem Weg zur Meisterschaft zu stellen, wie auch die Satzstände auswiesen. Im ersten Satz ließ es der SV 04 zu, eine komfortable 21:14-Führung fast noch einzubüssen, als eine mentale Schwächephase zu überstehen war. Im zweiten Satz entspann sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich kein Team mehr als zwei Punkte absetzen konnte. Oberlosa wehrte zweimal den Satzball der Gäste ab und konnte mit Glück und Geschick diesen Satz mit 28:26 aus dem Feuer reißen. Allen Akteuren war klar, dass das Team sich nunmehr keinen Ausrutscher erlauben darf und unter Umständen auch das Satzverhältnis über den Meisterschaftsausgang richten könnte. Die gewohnt kampfstarken Gäste wehrten sich auch im dritten Satz vehement und verlangten den Oberlosaern alles ab. Beide Liberos Steffen Laudel und Mike Eichner hatten Schwerstarbeit zu verrichten in der Feldabwehr. Überraschungsangriffe von Michael Ruckdeschel und Gerd Relitz hielten Oberlosa im Spiel. Beim 19:20 aber vollzog Oberlosa mit der Hereinnahme von Exner und Popp einen taktischen Doppelwechsel, der beim 25:24 zum Rückwechsel führte. Der Rest ging unter im befreienden Jubel der Oberlosaer über den seit Wochen vorbereiteten Doppelerfolg.
Eingesetzt: Ludwig, Popp, Relitz, Eichner, Laudel, Friedrich, Exner, Koj, Ruckdeschel, Pechmann
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